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Heyne SF 3967
Das Stahlmolekül

Wolfgang Altendorf 
Titelbild 1. Auflage: 
 
Atemberaubend, ja schockierend wirken die Kunstwerke des Bildhauers Jean Pournoy, Er fertigt täuschend echte bewegliche Plastiken von Tier und Mensch, die den Eindruck erwecken,als handle es sich um lebende Geschöpfe. Lieblingsmodell des Meisters ist seine schöne geisteskranke Frau Janine, deren makellose Zweitfassung ihm Ruhm und Reichtum einbrachten.
Eines Tages verschwindet Jean Pqurnoy spurlos. Alle Nachforschungen seines Kunsthändlers Altendorf versiegen im Nichts. Bis ihm per Expreß eine Kiste zugesandt wird, die Skulptur eines »Leichnams im Sarg«, dem lebenden.Pournoy zum Verwechseln ähnlich! Als Altendorf die makabre Plastik in seiner Galerie dem Publikum zeigt, entfacht er damit einen beispiellosen Skandal und ruft Polizei und Staatsanwaltschaft auf den Plan. Man beschlagnahmt den anstößigen Körper und nimmt ihn unter die Lupe. Das Ergebnis ist grausig - der Leichnahm ist echt.
Wie von Furien gehetzt macht sich Altendorf an die Aufklärung des mysteriösen »Mordes«, seine Odyssee führt ihn um den halben Erdball. Er muß die gespenstische Erfahrung macheri, daß Pournoy zwar tot ist, daß aber weitere absolut identische Exemplare seiner selbst höchst munter ihr Unwesen treiben. Als in Altendorf ein ungeheuerlicher Verdacht aufkeimt, ist auch sein Leben in Gefahr:. Denn skrupellose Drahtzieher versuchen eine Enthüllung der Zusammenhänge um jeden Preis zu verhindern. Mit kriminalistischer Akribie stößt er schließlich auf den Kern der Verschwörung: Die Plastiken sind lediglich Nebenprodukte eines großangelegten Fertigungsprogramms, mit dem unbekannte Mächte die Rohstoffknappheit und die Überbevölkerung der Erde auf ihre Weise und zum eigenen Nutzen in den Griff bekommen wollen. Jeden Augenblick kann die Bombe hochgehen...